- Die allgemeine Kritik am Bahnbörsengang
- Beck ist weg; die SPD-Linke hat teilweise ihr Hintenanstellen der Kritik am Bahnbörsengang damit begründet, dass man Beck verteidigen und einen Durchmarsch von Steinmeier/Steinbrück verhindern müsse.
- Die aktuelle Kritik an der Bahnpreispolitik allgemein (dabei der „Bedienzuschlag“ als Sahnehäubchen).
- Die ICE-3-Problematik bzw. das Thema Sicherheit im Bahnverkehr
- Die spätestens seit zwei Tagen katastrophale Lage der Welt-Börsen: Die vom Bund realisierbaren Einnahmen beim Bahnbösengang könnten mit 3-4 Mrd. Euro bei der Hälfte dessen liegen, was öffentlich (rund 8 Mrd.Euro) kundgetan wird. Das hieße, dass im gleichen Jahr 2009, in dem diese 3-4 Mrd. Euro EINMALIG sprudeln, bereits mit knapp 15 Mrd. Euro allein in DIESEM JAHR gut vier Mal mehr Steuergelder an die dann teilprivatisierte Schiene fließen: 5,8 Mrd. Euro Regionalisierungsgelder/Nahverkehr, 2,5 Mrd. Euro Infrastrukturerhalt, eine Mrd. Euro Ausbau Infrastruktur und 4,5 Mrd. Euro an das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) zur Finanzierung des Gehaltsausgleichs der 40.000 DB-AG-Beamten.
JEDE Aktion zählt und wird wirken. Und irgendeine Aktion ist kann den Tropfen darstellen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Mehr lesen in „Lunapark21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie“, Heft 3/2008: Winfried Wolf, Wem nutzt der Bahnbörsegang?