Hunger als Folge von Landgrabbing in Mali
Bereits 2011 initiierte via campesina eine Petition gegen Landgrabbing in Mali. Die Situation hat sich massiv verschärft, die Menschen leiden Hunger, Widerstand wird brutal verhindert, solidarische Reisen und Öffentlichkeitsarbeit stoßen an ihre Grenzen.
Besonders dramatisch ist die soziale Lage von Kleinbauern/bäuerinnen, die ungefähr 75 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Stellvertretend dafür stehen die beiden Dörfer Sanamadougou und Sahou 270 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bamako. Noch im Jahr 2009 haben diese zur Linderung einer landesweiten Ernährungskrise 40 Tonnen Hirse an die malische Regierung gespendet, heute sind sie selber auf Lebensmittellieferungen angewiesen.
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