CONTRASTE ist die einzige überregionale Monatszeitung für Selbstorganisation und dient den Alternativen Bewegungen als Sprachrohr und Diskussionsforum. AktivistInnen aus den unterschiedlichsten Bewegungen verfolgen mit der Herausgabe der Zeitung das Ziel, zu den von Globalisierung, Sozialabbau, Massenarbeitslosigkeit und Umweltzerstörung geprägten herrschenden Verhältnissen Alternativen zu diskutieren, Entwicklungen aufzuzeigen, eigene Utopien zu entwickeln und diese zu erproben.
Seit Anfang der Woche wieder in euren Briefkästen oder Infoläden: CONTRASTE Nr. 348 (!!), September 2013: Mit dem Fokus Selbstorganisation, Bewegungen und solidarische Ökonomien kommen in diesem Blatt Monat für Monat Menschen und Zusammenhänge zu Wort, die mit ihren Utopien im „Hier und Jetzt“ experimentieren oder widerständige Praxen entwickeln. Mit vier Schwerpunktseiten zu Selbstorganisation und Widerstand im neoliberalen Alltag.
Aus dem Inhalt der Ausgabe 348:
Europäisches Forum gegen Großprojekte (Peter Streiff, Redaktion Stuttgart) — 40 Jahre „Solidaritätsfonds“ (Jochen Fuchs, Berlin) — Was, wenn die Chefs einfach gehen? (Interview mit Makis Anagnostou, Thessaloniki) — Proteste in Slovenien (Gregor Hamann, Berlin/Leipzig) — Das ZAD: Kampf um ein Naturschutzgebiet in der Bretagne (Susanne Götze, Redaktion Paris) — Elternzeit auf Reisen (Lia Nox, Berlin) — D.i.Y: Wie gelingt Solidarische Ökonomie? (Umsonstladengruppe Dresden) — Peereconomy ist kein Gratis-Supermarkt (Diskussion zwischen Michael Albert, Woods Hole Masachusetts und Christian Siefkes, Berlin).
Schwerpunktseiten: Ernst machen mit der ebenbürtigen Teilhabe (Gisela Notz, Berlin) — Barrikaden statt Barrieren! (ak moB Berlin) — „Nie wieder in die Klapper“ (Interview mit Aktiven des Vereins zum Schuz vor psychischer Gewalt, Berlin) — Auf, Enteignete dieser Erde! (Interview mit der Erwerbsloseninitiative Basta, Berlin) — Wie „bewegen“ sich Erwerbslose? (Harald Rein, Frankfurt am Main) — Mit natürlichen Aromen gegen Unilever (Willy Hajek, Berlin) — Widerstand der Tagelöhner (Andreas Komrowski, Berlin) — „Ich bin die Vollstreckung“ – wir sind der Widerstand (Stadtteilzeitung Randnotizen, Berlin) „Information, Kommunikation, Organisation“ (Interview mit der Redaktion der
Randnotizen, Berlin)
Mit den Rubriken: elis.corner — Genossenschaftsseite — Ticker Repression und Rechtsfälle — Rezensionen — Termine.
Die CONTRASTE ist eine Abozeitung. Ihr bekommt sie aber auch in vielen Infoläden und vereinzelt auch in linken Buchläden (z.B. in Berlin im Buchladenkollektiv Schwarze Risse im Mehringhof). Probeabo: 3 Ausgaben für 10 EUR.
Mission statement: CONTRASTE is the only german-speaking supraregional journal for self-organisation. Alternative movements use it as their organ and diskussion forum. By publishing CONTRASTE, activists from diverse movements create an open space – to critisize the prevalent conditions like neoliberalism, social cutbacks, mass unemployment or the ruin of the environment, – to discuss alternatives and illustrate progresses, – to create their own utopias and give them a try.