Google will mehr

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Credits: halilgokdal

Neulich hat Markus Euskirchen hier im Blog schon ein paar neue Sterne am Suchmaschinenhimmel vorgestellt, bald könnte die Wahl einer Alternative noch dringender werden. „Die Suchformel des Internetgiganten“, berichtet Süddeutsche.de, „steht offenbar vor der größten Veränderungen in der Geschichte des Konzerns.“

In Zukunft möchte Google einen Teil der Nutzeranfragen selbst beantworten. Spiegel Online:

Ja, Google verdient mit den Anzeigen neben den Suchergebnissen den Großteil seiner Milliarden. Aber dennoch klickt die Mehrheit der Nutzer nicht auf die Anzeigen, sondern auf die verlinkten Suchtreffer. Und mit diesem Klick sind die Werbeempfänger für Google verloren, nun übernimmt das Werbesystem des Betreibers der angeklickten Seite die Monetarisierung – sofern der nicht auch Google AdSense einsetzt.

Die Logik ist schlicht: User verbringen mehr Zeit bei Google und Google kann mehr Werbebotschaften unterbringen. Spiegel Online:

So tritt Google nun mehr und mehr in Konkurrenz zum Rest des Webs, statt es zu erschließen. Die Suchmaschine hält in vielen Staaten auf der Welt den größten Anteil des Suchmaschinenmarkts. Für die Mehrheit der Nutzer ist Google das Betriebssystem des Internets […], die Kulturtechnik der Web-Adressen droht bald in Vergessenheit zu geraten.

Ob das der Wahrheitsfindung dient? ZDF Hyperland hält jedenfalls schonmal eine Anleitung für „Leben ohne Google in 10 Schritten“ bereit.

 

 

One Response to “Google will mehr”

  1. Markus Euskirchen,

    Unfortunately, Safari does not currently allow you to customize the search engines available from the search bar. But there is a (as always) a workaround:
    http://github.com/dmdeller/ddg-safari/downloads
    After you use this app, selecting Yahoo in the Safari search bar will search DuckDuckGo instead. Likewise, if you set your default to Yahoo in Safari Preferences, your default will actually be DuckDuckGo.

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