Rainer Kuhlen über die Prinzipien von „Open Access“

Rainer Kuhlen schreibt im neuen BdWi-Studienheft Nr. 7 über Open Access. Der Artikel ist zwar im Netz noch nicht frei zugänglich, dafür aber ein ausführlicherer Grundlagen-Artikel von Kuhlen.

Das zentrale Merkmal von Open Access ist, dass die Nutzung von öffentlich gemachtem und mit öffentlichen Mitteln produziertem Wissen aus Bildung und Wissenschaft für jedermann frei (auch im Sinne von „kostenlos“) ist. Open Access kann nach dem Gold-Prinzip (Publikation in Open-Access-Zeitschriften) und dem Green-Prinzip (Primär- oder Sekundärpublikation in Open-Access-Archiven bzw. Institutional repositories) unterschieden werden. Es wird ein Überblick über wissenschaftspolitische Positionen zu Open Access gegeben. Open Access eröffnet Chancen für informationelle Autonomie von wissenschaftlichen Autoren, ist aber auch eine Herausforderung für Wissenschaftsfreiheit, indem Verwertungsrechte den Autoren in öffentlichen Einrichtungen möglicherweise nicht mehr exklusiv zugestanden werden. Es wird auf die entsprechende politische und juristische Diskussion im Rahmen der in Deutschland aktuell betriebenen Urheberrechtsnovellierung eingegangen. Abschließend werden einige der durch Open Access möglich werdenden neuen Geschäftsmodelle in elektronischen Umgebungen diskutiert, die auch der Verlagswirtschaft Spielraum belassen, wenn denn das grundlegende Open-Access-Prinzip der freien, kostenlosen Nutzung gewahrt bleibt.

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One Response to “Rainer Kuhlen über die Prinzipien von „Open Access“”

  1. Anonymous,

    ……..Dieser Artikel beschreibt die Open-Access-Initiative fur freien Zugang zu wissenschaftlichen Materialien. .Open-Access-Logo…Als Open Access offener Zugang wird der zu und anderen Materialien im bezeichnet. Ein wissenschaftliches Dokument unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren gibt jedermann die Erlaubnis dieses Dokument zu lesen herunterzuladen zu speichern es zu verlinken zu drucken und damit entgeltfrei zu nutzen.

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