bye-buy Wissenschaft: Wer hat Zugang zu Forschungsergebnissen?

Humboldt-Universität by K.H. Reichert, CC-by-2.0

Elsevier, einer der großen wissenschaftlichen Verlage, ist kürzlich gerichtlich gegen zwei der größten ehrenamtlich betriebenen Online-Bibliotheken vorgangen, die wissenschaftliche Publikationen, die sich viele Wissenschaftler_innen nicht mehr leisten können, kostenlos zur Verfügung stellen: Library Genesis und Sci-Hub. Dieses Vorgehen setzt ein deutliches Signal, wie Alexandra Elbakyans (Sci-Hub) kommentiert:

Falls es Elsevier gelingt, unsere Projekte zu stoppen oder ins Darknet zu zwingen, demonstriert das eine wichtige Idee: dass die Öffentlichkeit kein Recht auf Wissen hat.“

Beitrag auf netzfueralle fertiglesen

One Response to “bye-buy Wissenschaft: Wer hat Zugang zu Forschungsergebnissen?”

  1. Markus Euskirchen,

    ich hoffe auf die nächste generation an den rechnungshöfen, die klar haben: öffentliches geld für öffentliche forschung muss zu öffentlichen ergebnissen führen, damit der forschungsprozess auf der nächsthöheren ebene als öffentlicher wieder weitergehen kann.

Hinterlasse eine Antwort