Privatisierung und Protest in Serbien

Auf der Seite des RLS-Büros in Serbien findest sich ein Bericht über eine Veranstaltung zu Privatisierungsauseiandersetzungen in dieser Region. Dort heißt es:
„Die Privatisierung von Betrieben ist in Serbien seit Jahren ein innenpolitisches Top-Thema. Der größte Teil der politischen Eliten argumentiert, dass nur durch eine möglichst vollständige Privatisierung der staatlichen Betriebe Modernisierung und Wirtschaftswachstum möglich seien. Weite Teile der Bevölkerung und vor allem der Beschäftigten sehen das ganz anders. Nach Meinungsumfragen befürworten nur knapp 20 Prozent der Bevölkerung eine komplette Privatisierung. Die große Mehrheit steht Privatisierungen skeptisch bis ablehnend gegenüber. Eine kritische Diskussion der Privatisierung findet aber aufgrund der Dominanz neoliberaler Ideologie in Medien und Wissenschaft kaum statt. Die Veranstaltung zu „Privatisierung und Protest in Serbien“ am 20. November in Novi Sad war eine der wenigen Gelegenheiten, alternative Perspektiven zum Thema zu diskutieren. Die Organisator_innen der Alternativen Kulturorganisation (AKO) – eine Partnerorganisation der Rosa Luxemburg Stiftung – hatten Gewerkschafter_innen, Aktivist_innen und Wissenschaftler_innen eingeladen, die sich mit den Auswirkungen der Privatisierung beschäftigen.“
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