Konferenz fordert Zugang zum Wissen statt Privatisierung des geistigen Eigentums

An der renommierten Jura-Fakultät der Universität Yale findet eine Konferenz über den Schutz des freien Zugangs zu Wissen statt. Die Veranstaltung „Access to Knowledge (A2K)“ soll Forscher, Denker und Aktivisten zusammenbringen, um Vorschläge für die zukünftige Politik zu erarbeiten und Forschungspläne zu entwickeln. Heise dazu >>> dazu.

Sie koennen auch anders.

So finden wir Strukturreform wirklich mal ganz gut: Der Bund wird bis zu 125.000 Hektar national bedeutsamer Naturschutzflächen, unter ihnen Militärareale und Teile der ehemals innerdeutschen Grenze, nicht privatisieren und stattdessen kostenlos an die Länder oder an eine Bundesstiftung übertragen (Mehr Infos bei der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein). Über die Gründe bleibt natürlich zu spekulieren: Enweder es gibt keine auch nur halbwegs profitversprechenden Privatisierungskonzepte (und damit gar keine Interessenten für eine Privatisierung) oder sie haben wirklich Skrupel mit den letzten naturnahen Flächen im eigenen Land so umzugehen wie mit Naturflächen im Trikont. Japan macht es ja seit Jahrzehnten vor: Die nationalen Wälder sind streng geschützt und z.B. Borneo wird systematisch abgeholzt von japanischen Firmen für den japanischen Markt (mehr: http://www.regenwald.org ).